Der Film ,,Goal Dreams" lässt einen tiefen Einblick in den palästinensischen Fußball zu. Es handelt sich hierbei um eine Dokumentation, die die Nationalmannschaft bei der Vorbereitung auf die WM-Qualifikation 2006 zeigt. Es kommen immer wieder Sachen dazwischen, z.B. werden die Spieler von den Israelis nicht über die Grenze gelassen, sodass man zeitweise mit 5 Spielern trainiert und sich nicht richtig vorbereiten kann. Als es dann zum entscheidenden Spiel nach Usbekistan geht, ist man ziemlich unvorbereitet und planlos, und wird letztlich dann auch klar besiegt.
Am 05.06.2006 war ,,Goal Dreams" auch im ZDF zu sehen.
Der Film ist wirklich klasse gemacht und ich kann ihn Interessierten nur empfehlen! Im Film wird Arabisch sowie Englisch gesprochen. Englische Untertitel sind ebenfalls dabei.
,,Goal Dreams" ist für umgerechnet knapp 15€ im Internet zu erhalten. Entweder auf der offiziellen Seite, oder in Internetauktionshäusern.
Sonntag, 30. Januar 2011
Dienstag, 25. Januar 2011
Fady Lafi löst Vertrag auf
Fady Lafi, ehemaliger palästinensischer Nationalspieler, hat seinen Vertrag beim palästinensischen Erstligisten Hilal Al-Quds aufgelöst und wechselt zu Saham, dem Tabellenvierten der Oman Mobile League (erste Liga im Oman). Der Wechsel war durch eine Ausstiegsklausel möglich, die Lafi einen ablösefreien Wechsel ins Ausland ermöglichte, sofern er einen finanziell mindestens gleichwertigen Vertrag erhält.
Montag, 24. Januar 2011
Freundschaftsspiel gegen Tansania
Am 9.2.2011 wird die palästinensische Nationalmannschaft ein Freundschaftsspiel gegen Tansania bestreiten. Das Spiel wird in Dar es Salaam in Tansania stattfinden. Man ist hier optimistisch, dass das Spiel nicht wieder in letzter Minute abgesagt wird, da es nunmal nicht in Palästina stattfindet.
Wie schonmal erwähnt wird Bezaz 50 Spieler mitnehmen, um diese zu testen. 40 Spieler hat er schon eingetragen, die restlichen 10 folgen noch. Die 22 besten Spieler wird er dann zum AFC Challenge Cup mitnehmen. Es werden wohl 9 Spieler dabei sein, welche im Ausland spielen, darunter Mohammed Abu Ateeq und Mustafa Hallaq, welche im Libanon spielen.
Außerdem werden wohl 12 Spieler aus Gaza mitgenommen, die allerdings in der West Bank Premier League spielen. Spieler aus Gaza wurden meistens nicht über die Grenze gelassen.
Wen Bezaz jeweils zu den Spielen nach Pakistan und nach Tansania mitnimmt steht indes noch nicht fest.
Diese Spieler sind schon nominiert:
Ausland:
Wie schonmal erwähnt wird Bezaz 50 Spieler mitnehmen, um diese zu testen. 40 Spieler hat er schon eingetragen, die restlichen 10 folgen noch. Die 22 besten Spieler wird er dann zum AFC Challenge Cup mitnehmen. Es werden wohl 9 Spieler dabei sein, welche im Ausland spielen, darunter Mohammed Abu Ateeq und Mustafa Hallaq, welche im Libanon spielen.
Außerdem werden wohl 12 Spieler aus Gaza mitgenommen, die allerdings in der West Bank Premier League spielen. Spieler aus Gaza wurden meistens nicht über die Grenze gelassen.
Wen Bezaz jeweils zu den Spielen nach Pakistan und nach Tansania mitnimmt steht indes noch nicht fest.
Diese Spieler sind schon nominiert:
Ausland:
Fahed Attal, Abdelatif Bahdari, Ahmed Keshkesh [Al Wehdat, Jordanien], Mohammed Samara (Arab Contractors, Ägypten), Majed Abusidu (Tadamon, Kuwait), Roberto Bishara (Palestino, Chile), Imad Zatara (Syrianska, Schweden), Mustafa Hallaq (Al-Ahed, Libanon), Mohammed Abu Ateeq (Shabab Al-Ghazieh, Libanon)
Al-Am'ary:
Ma'ly Kawre' (MIT), Suleiman Obeid (MIT), Eyad Abugharqud (ST), Khaled Mahdi (VER), Ayman Al-Hendi (MIT)
Shabab Al-Khaleel:
Mohammed Shbair (TW), Raed Fares (VER), Mohammed Shatrit (ST)
Jabal Al-Mokaber:
Asim Abu Asi (TW), Musa Abu Jazr (ST), Ismail Al-Amour (MIT), Ammar Abuseliesel (VER), Husam Wadi (MIT), Shadi Alan (ST), Jamal Alan (ST), Ra'fit Ayad (VER), Samer Hijazi (VER)
Hilal Al-Quds:
Abdullah Saidawi (TW), Haitham Dheeb (VER), Husam Abu Saleh (MIT), Murad Ismail (MIT), Hesham Salhe (MIT), Murad Alyan (ST)
Wadi Al-Nes:
Khader Youssef (ST), Ashraf Nu'man (ST)
Al-Dhahrieh:
Atef Abu Bilal (MIT), Hany Abu Bilal (MIT)
Al-Bireh:
Mohammed Jamal Jebereen (ST), Mohammed Nael (ST)
Thaqafi Tulkarem:
Fahed Al-Fakhuri (TW)
Balatah:
Saed Abu Sleem (TW)
Sonntag, 23. Januar 2011
Interview mit Hicham Ali
Dank den Bemühungen des Trainers des palästinensischen Olympiateams ist die FA auf dem Weg, Spieler aus Europa zu nominieren. Im November letzten Jahres wurden z.B. Jehad Neshbit und Hicham Ali nominiert. Jehad Neshbit spielte dann auch, allerdings durfte Hicham Ali nicht anreisen, da es für das U19 Team von Malmö FF um den schwedischen U19-Pokal ging.
PalGoal.com hatte die Chance, ein Interview mit Hicham Ali zu führen. Die interessantesten Teile haben wir hier für euch übersetzt:
PalGoal: Die palästinensischen Fans wollen mehr von dir wissen...
Ali: Mein Name ist Hicham Ali, ich bin 1991 in Malmö (Südschweden) geboren. Es ist die Stadt, die Namen wie Zlatan Ibrahimovic herausgebracht hat und ich spiele beim selben Klub, bei dem auch er seine Karriere gestartet hat - Malmö FF.
PalGoal: Welche Position spielst du bevorzugt?
Ali: Ehrlich gesagt kann ich jede Position im Mittelfeld bekleiden, aber am liebsten spiele ich auf dem linken Flügel. Ich spezialisiere mich auf kraftvolle Schüße mit meinem linken Fuß.
PalGoal: Wir haben dich in beiden Viertelfinal-Spielen des schwedischen Pokals gesehen und du halfst eine Menge in der Veteidigung aus...
Ali: Ja, das stimmt. Ich bin der Kapitän des Teams und hasse Niederlagen. Um zu gewinnen bin ich bereit überall zu helfen, egal ob im Angriff oder in der Verteidigung.
PalGoal: Du hast kürzlich eine Einladung zum Trainingscamp des palästinensischen Olympia-Teams bekommen. Hast du damit gerechnet?
Ali: Ja, das habe ich, und ich habe auch nicht gezögert, das Angebot anzunehmen. Allerdings will ich euch nicht anlügen: Ich war kurz davor für die schwedische Jugendnationalmannschaft berufen zu werden. Es ist ein super Gefühl, nominiert worden zu sein. Ich bin sehr stolz, mein Land repräsentieren zu dürfen - Palästina.
PalGoal: Kam die Nominierung zur richtigen Zeit, oder denkst du, dass sie zu spät kam?
Ali: Nein, überhaupt nicht. Ich war ja bereits für die Asian Games nominiert worden, wurde dann aber von Malmö nicht gehen gelassen, da wir im schwedischen U19-Pokal noch konkurrierten und die Mannschaft die Dienste von mir, seines Kapitäns, noch brauchte. Ich habe die Einladung angenommen, weil ich mich verantwortlich fühle, die Bevölkerung, die ziemlich belastet ist, zu unterstützen, indem ich helfe, den palästinensischen Fußball zu verbessern.
PalGoal: Du bist einer der Spieler der Diaspora. Die Fans warten immernoch darauf, dich spielen sehen zu können...
Ali: Ich habe in den Reihen von Malmö viel gelernt, vorallem Geschicklichkeit und Taktik. Ich weiß, wie ich die Anweiseungen des Trainers auf dem Spielfeld umzusetzen habe. Hoffentlich schaffe ich es, den Fans meinen Wert auf dem Spielfeld zu zeigen. Ich hatte in Malmö zuerst viele Schwierigkeiten mir einen Stammplatz zu erkämpfen, da es einen ziemlichen harten Kampf um die Plätze gab. Erst als Thomas Koberg (ein ehemaliger Assistent von Lars Laagerback, ehermaliger Trainer von Schweden und Nigeria) kam, gab dieser mir Vertrauen und ich erkämpfte mir meinen Platz. Dann gewann ich mit der U17 die Meisterschaft und diesen November mit der U19 den Pokal als Kapitän.
PalGoal: Wie sieht deine Zukunft bei Malmö FF aus? Werden wir dich bald in der ersten Mannschaft sehen?
Ali: Ich bin derzeit noch U19-Spieler und Kapitän und habe vor kurzem einen neuen Vertrag unterzeichnet. Der Trainer der ersten Mannschaft, Roland Nilsson, sagte er mir außerdem, ich werde sehr bald eine Chance erhalten, mich bei der ersten Mannschaft zu zeigen. Ich warte auf diese Chance und möchte mich hier beweisen, trotz der Angebote anderer Vereine.
PalGoal: Welche anderen Angebote hast du denn erhalten?
Ali: Ich erhielt mehrere Angebote von Vereinen aus der Allsvenskan (1. schwedische Liga), die Malmö FF aber kategorisch ablehnte, da sie keine direkten Konkurrenten verstärken wollen. Dann gab es noch einige Angebote von Superettan-Klubs (2. schwedische Liga). Besonders bemüht hatte sich Landskrona, der Klub, der von Henrik Larsson trainiert wird. Ich sollte an den Klub verliehen werden, doch nach langen Verhandlungen beschloss Malmö, das Angebot abzulehnen.
PalGoal: Was hast du als Profi in Schweden gelernt?
Ali: Hier ist die Mentalität komplett anders als in der arabischen Welt. Das ist aufgrund der Unterschiede in den Fähigkeiten und den verfügbaren Ressourcen so. Ich hatte hier z.B. die Gelegenheit, bei einem Trainingscamp in Italien gegen Juventus Turin und andere italienische Topklubs zu spielen. Der Juventus-Trainer lobte meine Leistung im Spiel gegen sein Team.
Anmerkung: Malmö FF ist der amtierende schwedische Meister.
PalGoal.com hatte die Chance, ein Interview mit Hicham Ali zu führen. Die interessantesten Teile haben wir hier für euch übersetzt:
PalGoal: Die palästinensischen Fans wollen mehr von dir wissen...
Ali: Mein Name ist Hicham Ali, ich bin 1991 in Malmö (Südschweden) geboren. Es ist die Stadt, die Namen wie Zlatan Ibrahimovic herausgebracht hat und ich spiele beim selben Klub, bei dem auch er seine Karriere gestartet hat - Malmö FF.
PalGoal: Welche Position spielst du bevorzugt?
Ali: Ehrlich gesagt kann ich jede Position im Mittelfeld bekleiden, aber am liebsten spiele ich auf dem linken Flügel. Ich spezialisiere mich auf kraftvolle Schüße mit meinem linken Fuß.
PalGoal: Wir haben dich in beiden Viertelfinal-Spielen des schwedischen Pokals gesehen und du halfst eine Menge in der Veteidigung aus...
Ali: Ja, das stimmt. Ich bin der Kapitän des Teams und hasse Niederlagen. Um zu gewinnen bin ich bereit überall zu helfen, egal ob im Angriff oder in der Verteidigung.
PalGoal: Du hast kürzlich eine Einladung zum Trainingscamp des palästinensischen Olympia-Teams bekommen. Hast du damit gerechnet?
Ali: Ja, das habe ich, und ich habe auch nicht gezögert, das Angebot anzunehmen. Allerdings will ich euch nicht anlügen: Ich war kurz davor für die schwedische Jugendnationalmannschaft berufen zu werden. Es ist ein super Gefühl, nominiert worden zu sein. Ich bin sehr stolz, mein Land repräsentieren zu dürfen - Palästina.
PalGoal: Kam die Nominierung zur richtigen Zeit, oder denkst du, dass sie zu spät kam?
Ali: Nein, überhaupt nicht. Ich war ja bereits für die Asian Games nominiert worden, wurde dann aber von Malmö nicht gehen gelassen, da wir im schwedischen U19-Pokal noch konkurrierten und die Mannschaft die Dienste von mir, seines Kapitäns, noch brauchte. Ich habe die Einladung angenommen, weil ich mich verantwortlich fühle, die Bevölkerung, die ziemlich belastet ist, zu unterstützen, indem ich helfe, den palästinensischen Fußball zu verbessern.
PalGoal: Du bist einer der Spieler der Diaspora. Die Fans warten immernoch darauf, dich spielen sehen zu können...
Ali: Ich habe in den Reihen von Malmö viel gelernt, vorallem Geschicklichkeit und Taktik. Ich weiß, wie ich die Anweiseungen des Trainers auf dem Spielfeld umzusetzen habe. Hoffentlich schaffe ich es, den Fans meinen Wert auf dem Spielfeld zu zeigen. Ich hatte in Malmö zuerst viele Schwierigkeiten mir einen Stammplatz zu erkämpfen, da es einen ziemlichen harten Kampf um die Plätze gab. Erst als Thomas Koberg (ein ehemaliger Assistent von Lars Laagerback, ehermaliger Trainer von Schweden und Nigeria) kam, gab dieser mir Vertrauen und ich erkämpfte mir meinen Platz. Dann gewann ich mit der U17 die Meisterschaft und diesen November mit der U19 den Pokal als Kapitän.
PalGoal: Wie sieht deine Zukunft bei Malmö FF aus? Werden wir dich bald in der ersten Mannschaft sehen?
Ali: Ich bin derzeit noch U19-Spieler und Kapitän und habe vor kurzem einen neuen Vertrag unterzeichnet. Der Trainer der ersten Mannschaft, Roland Nilsson, sagte er mir außerdem, ich werde sehr bald eine Chance erhalten, mich bei der ersten Mannschaft zu zeigen. Ich warte auf diese Chance und möchte mich hier beweisen, trotz der Angebote anderer Vereine.
PalGoal: Welche anderen Angebote hast du denn erhalten?
Ali: Ich erhielt mehrere Angebote von Vereinen aus der Allsvenskan (1. schwedische Liga), die Malmö FF aber kategorisch ablehnte, da sie keine direkten Konkurrenten verstärken wollen. Dann gab es noch einige Angebote von Superettan-Klubs (2. schwedische Liga). Besonders bemüht hatte sich Landskrona, der Klub, der von Henrik Larsson trainiert wird. Ich sollte an den Klub verliehen werden, doch nach langen Verhandlungen beschloss Malmö, das Angebot abzulehnen.
PalGoal: Was hast du als Profi in Schweden gelernt?
Ali: Hier ist die Mentalität komplett anders als in der arabischen Welt. Das ist aufgrund der Unterschiede in den Fähigkeiten und den verfügbaren Ressourcen so. Ich hatte hier z.B. die Gelegenheit, bei einem Trainingscamp in Italien gegen Juventus Turin und andere italienische Topklubs zu spielen. Der Juventus-Trainer lobte meine Leistung im Spiel gegen sein Team.
Anmerkung: Malmö FF ist der amtierende schwedische Meister.
Samstag, 22. Januar 2011
Jordanischer U19-Nationalspieler zu Hilal Al-Quds
Der palästinensische Erstligist Hilal Al-Quds verpflichtet den jordanischen U19-Nationalspieler Ahmed Salameh. Der Torwart kommt vom jordanischen Erstligisten Shabab Al Ordon.
Zu seinem Wechsel sagte er, dass er sich weiter entwickeln möchte und es eine Ehre sei, für Hilal Al-Quds zu spielen.
Zu seinem Wechsel sagte er, dass er sich weiter entwickeln möchte und es eine Ehre sei, für Hilal Al-Quds zu spielen.
Freitag, 21. Januar 2011
Saidawi lehnt Vertragsangebote ab
Abdullah Saidawi lehnt trotz seines Probetrainings zwei Vertragsangebote von ägyptischen Erstligisten ab.
Nach einem Gespräch mit dem Vorstand von Hilal Al-Quds entschied er sich dazu, die Angebote von Zamalek SC sowie Ittihad Alexandria auszuschlagen und beim Klub aus Jerusalem zu bleiben.
Nach einem Gespräch mit dem Vorstand von Hilal Al-Quds entschied er sich dazu, die Angebote von Zamalek SC sowie Ittihad Alexandria auszuschlagen und beim Klub aus Jerusalem zu bleiben.
Dienstag, 18. Januar 2011
Palästinas U23 siegt gegen Shabab Al-Khaleel
Nachdem Palästinas U23 bereits gegen Hilal Al-Quds sowie Jabal Al-Mokaber getestet und jeweils 1:0 verloren hat, spielten sie diesmal gegen Shabab Al-Khaleel. Die U23 landete einen 4:0-Kantersieg beim palästinensischen Erstligisten.
Palästina U23 |
Shabab Al-Khaleel |
Mehr Fotos vom Spiel gibt's hier.
Montag, 17. Januar 2011
Mohammed Shatrit wechselt aus Frankreich zu Shabab Al-Khaleel
Mohammed Shatrit wechselt von JA Drancy (4. französische Liga) zum palästinensischen Erstligisten Shabab Al-Khaleel. Der 28-jährige Nationalspieler unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2011.
Saleh verletzt - Vertrag aufgelöst
Ramzi Saleh, palästinensischer Nationaltorwart und Kapitän, hat sich nach dem ganzen Wechselchaos dazu entschlossen, sich operieren zu lassen. Er trägt diese Verletzung bereits seit über 10 (!) Jahren mit sich. Nach der Bekanntgabe dieser Nachricht entschlossen Saleh und sein neuer Verein Harras Al-Hodoud sich dazu, den gerade erst abgeschlossenen Vertrag aufzulösen.
Saleh wird voraussichtlich 4-6 Monate fehlen. Er wird die Qualifikation zum AFC Challenge Cup also komplett verpassen. Dort trifft das Nationalteam Palästinas auf Myanmar, Bangladesch und die Philippinen.
Wer Saleh vertreten wird, ist noch unklar.
Pünktlich zur WM-Qualifikation im Juli möchte Saleh wieder das Tor der Palästinenser hüten.
Saleh wird voraussichtlich 4-6 Monate fehlen. Er wird die Qualifikation zum AFC Challenge Cup also komplett verpassen. Dort trifft das Nationalteam Palästinas auf Myanmar, Bangladesch und die Philippinen.
Wer Saleh vertreten wird, ist noch unklar.
Pünktlich zur WM-Qualifikation im Juli möchte Saleh wieder das Tor der Palästinenser hüten.
Freitag, 14. Januar 2011
Palästinas U23 testet gegen Ligateams
Palästinas U23 teste als Vorbereitung auf das Turnier in London gegen die Teams von Hilal Al-Quds sowie gegen Jabal Al-Mokaber. Beide Spiele gingen mit 0:1 verloren.
Moussa Bezaz, der palästinensische Nationaltrainer, beobachtet zur Zeit ca. 50 Spieler im In- und Ausland. Es ist möglich, dass bereits einige dieser Spieler im Freundschaftsspiel gegen Pakistan getestet werden.
Moussa Bezaz, der palästinensische Nationaltrainer, beobachtet zur Zeit ca. 50 Spieler im In- und Ausland. Es ist möglich, dass bereits einige dieser Spieler im Freundschaftsspiel gegen Pakistan getestet werden.
Sonntag, 9. Januar 2011
Interview mit Bezaz
Der palästinensische Nationaltrainer Moussa Bezaz stand fifa.com für ein Interview zur Verfügung.
Er erzählt dort, dass er sich um alle Jugend-Nationalmannschaften kümmert, und das, obwohl er eigentlich nur der Trainer der A-Nationalmannschaft ist. Er ist momentan dabei, Trainerstäbe für die Jugendabteilung aufzubauen.
So beschreibt er die Palästinenser: ,,Die Palästinenser sind sehr gastfreundlich und tun alles, damit man sich bei ihnen wohlfühlen kann. Und sie sind sehr fußballbegeistert. Alle setzen sich dafür ein, dass es mit dem Fußball aufwärts geht. Das ist sehr ermutigend."
Zufrieden ist Bezaz mit den Fortschritten der Infrastruktur. Dank der FIFA habe man ,,infrastrukturelle Einrichtungen von guter Qualität", so Bezaz.
Bezaz bedauert allerdings, dass Heimspiele immer wieder in letzter Minute abgesagt werden. Zuletzt geschehen beim Freundschaftsspiel, welches am 17.11.2010 stattfinden sollte. Man lud die zentralafrikanische Republik zu einem Freundschaftsspiel ein. Der Großteil der Spieler weigerte sich eine Woche vor dem geplanten Termin allerdings, nach Palästina zu fliegen, sodass man einen neuen Gegner finden musste. Dieser war mit Gambia dann auch gefunden, allerdings sagten auch diese einige Tage vor dem Termin ab, sodass die palästinensische Nationalmannschaft letztlich nach Syrien reisen musste, um gegen eine Vereinsmannschaft zu spielen.
Das komplette Interview findet ihr hier.
Er erzählt dort, dass er sich um alle Jugend-Nationalmannschaften kümmert, und das, obwohl er eigentlich nur der Trainer der A-Nationalmannschaft ist. Er ist momentan dabei, Trainerstäbe für die Jugendabteilung aufzubauen.
So beschreibt er die Palästinenser: ,,Die Palästinenser sind sehr gastfreundlich und tun alles, damit man sich bei ihnen wohlfühlen kann. Und sie sind sehr fußballbegeistert. Alle setzen sich dafür ein, dass es mit dem Fußball aufwärts geht. Das ist sehr ermutigend."
Zufrieden ist Bezaz mit den Fortschritten der Infrastruktur. Dank der FIFA habe man ,,infrastrukturelle Einrichtungen von guter Qualität", so Bezaz.
Bezaz bedauert allerdings, dass Heimspiele immer wieder in letzter Minute abgesagt werden. Zuletzt geschehen beim Freundschaftsspiel, welches am 17.11.2010 stattfinden sollte. Man lud die zentralafrikanische Republik zu einem Freundschaftsspiel ein. Der Großteil der Spieler weigerte sich eine Woche vor dem geplanten Termin allerdings, nach Palästina zu fliegen, sodass man einen neuen Gegner finden musste. Dieser war mit Gambia dann auch gefunden, allerdings sagten auch diese einige Tage vor dem Termin ab, sodass die palästinensische Nationalmannschaft letztlich nach Syrien reisen musste, um gegen eine Vereinsmannschaft zu spielen.
Das komplette Interview findet ihr hier.
Samstag, 8. Januar 2011
Bahdaris Wechsel zu Zamalek SC geplatzt
Abdelatif Bahdari wird nicht zum ägyptischen Tabellenführer Zamalek SC wechseln. Der Trainer der Ägypter, Hossam Hassan, äußerte sich kritisch gegenüber Bahdari. Er ist nicht überzeugt davon, dass der 26-jährige Verteidiger Zamalek sofort verstärken könne, so Hassan.
Ob Bahdari in dieser Transferperiode noch wechseln wird, ist unklar. Gerüchte gibt es momentan allerdings keine.
Zamalek SC sucht aber weiterhin nach Palästinensern, die sie in die ägyptische Liga transferieren können, da sie weniger Gehalt bekommen und nicht als Ausländer gelten.
Ob Bahdari in dieser Transferperiode noch wechseln wird, ist unklar. Gerüchte gibt es momentan allerdings keine.
Zamalek SC sucht aber weiterhin nach Palästinensern, die sie in die ägyptische Liga transferieren können, da sie weniger Gehalt bekommen und nicht als Ausländer gelten.
Freundschaftsspiele stehen fest
Die Freundschaftsspiele am 01.03. und 04.03. gegen Pakistan stehen nun fest. Danach wird die Nationalmannschaft ein Trainingslager in Kuwait bestreiten und auch Freundschaftsspiele gegen Kuwait austragen.
Vom 2.2. bis 17.2 wird sich das Olympia-Team Palästinas in Katar auf das Spiel gegen Thailand vorbereiten. Man wird Freundschaftsspiele gegen Katar sowie zwei andere Mannschaften bestreiten, bevor es dann nach Thailand geht.
Vom 2.2. bis 17.2 wird sich das Olympia-Team Palästinas in Katar auf das Spiel gegen Thailand vorbereiten. Man wird Freundschaftsspiele gegen Katar sowie zwei andere Mannschaften bestreiten, bevor es dann nach Thailand geht.
Mittwoch, 5. Januar 2011
Abdelatif Bahdari vor Wechsel zu Zamalek SC
Seriöse Quellen berichten, dass Abdelatif Bahdari, Verteidiger von Al Wehdat, kurz vor einem zum ägyptischen Tabellenführer Zamalek SC steht. Der Wechsel soll angeblich noch in dieser Transferperiode stattfinden.
In Ägypten sind nur 3 Ausländer pro Kader spielberechtigt. Wie bereits gesagt, gelten Palästinenser in Ägypten nicht als Ausländer. Auch das ist ein positives Kriterium für einen Wechsel.
In Ägypten sind nur 3 Ausländer pro Kader spielberechtigt. Wie bereits gesagt, gelten Palästinenser in Ägypten nicht als Ausländer. Auch das ist ein positives Kriterium für einen Wechsel.
Ramzi Saleh wechselt zu Harras Al-Hodoud
Ramzi Saleh, der palästinensische Nationaltorwart, wechselt mit sofortiger Wirkung von Al-Merreikh Omdurman zum amtierenden ägyptischen Pokalsieger Harras Al-Hodoud. Der Verein belegt in der Egyptian Premier League den 11. Rang. Dort wird er den Stammplatz von Torwart Ali Farag einnehmen, welcher nur den bis Ende der Saison verletzten Mathurin Kameni vertreten hat. Saleh unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2012. Harras Al-Hodoud ist außerdem noch im CAF Confederation Cup 2011 vertreten. In der letztjährigen Ausgabe des CAF Confederation Cup scheiterte Harras Al-Hodoud in der Gruppenphase des Viertelfinals unter anderem an FUS de Rabat, dem späteren Sieger des Turniers. Die Rückrunde startet am 20. Januar.
Dienstag, 4. Januar 2011
Rückblick
Roberto Bishara:
Roberto Bishara und sein Verein CD Palestino (erste chilenische Liga) hatten einen weniger guten Start in die Saison. Nach einem Trainerwechsel renkte es sich wieder ein und am Ende erreichte CD Palestino mit 42 Punkten noch den respektablen 11. Platz. Der neue Trainer gab Bishara nach einer langen Phase mit vielen Verletzungen wieder Vertrauen und dieser spielte sich dann wieder in die Startelf. Bishara absolvierte letztlich 20 Spiele und schoß 1 Tor.
Edgardo Abdala:
Edgardo Abdala spielte ebenso wie das komplette Team von CD Huachipato (erste chilenische Liga) eine unkonstante Saison. Irgendwie schaffte es der Verein aber noch auf 48 Punkte, welche für einen Play-Off-Platz für die Copa Libertadores reichte. Im Hinspiel (heim) der ersten Runde besiegte man Audax Italiano noch mit 2:1, verlor aber das Rückspiel (auswärts) mit 2:0 und flog so aus dem Turnier. Edgardo Abdala kam immerhin auf 24 Einsätze und 1 Tor. Er und CD Huachipato lösten seinen Vertrag in beidseitigem Einvernehmen auf und er wechselt zur neuen Saison zum CD Santiago Morning.
Imad Zatara:
Imad Zatara wurde in der Hinrunde an den französischen Zweitligisten Olympique Nimes verliehen, welcher zu diesem Zeitpunkt ziemlich überraschend auf Platz 3 stand. Dort machte Zatara 6 Spiele und traf 1 mal. Einen Transfer konnte sich Nimes anscheinend nicht leisten, sodass Zatara wieder nach Schweden zum Zweitligisten Syrianska FC Södertälje zurückkehrte. Dort bestritt er in der vorigen Saison (2009) 29 Spiele, schoß 4 Tore und bereitete 7 Tore vor, allerdings lag der Verein am Saisonende knapp hinter den Aufstiegsrängen. Nachdem Zatara in der Rückrunde aufgrund von Verletzungen nur 7 Spiele bestritt und 1 Tor vorbereitete, stieg der Verein aber in die höchste schwedische Spielklasse, die Allsvenskan, auf. Auch für palästinensische Nationalelef wurde Zatara wieder berufen, nämlich für das Spiel gegen Dinamo Moskau, welches 1:1 endete (das Video dazu findet ihr hier).
Omar Jarun:
Über Jarun ist zu sagen, dass er dieses Jahr versuchen wollte, für Jordanien spielberichtigt zu werden, da er vom palästinensischen Nationaltrainer nicht mehr berufen wurde. Er stellte wohl einen Antrag, da er für Palästina bereits 2007 in einem WM-Qualifikationsspiel gegen Singapur auflief. Ansonsten wechselte er im Januar vom polnischen Zweitligisten Flota Swinoujscie zum Ligakonkurrenten Pogon Szczecin, wo er die Abwehr stabilisieren und den Verein zum Wiederaufstieg führen sollte. Erstmal führte er den Verein allerdings in das Pokalfinale, wo der Zweitligist dem Erstligisten Jaglonia Bialystok allerdings mit 1:0 unterlag. In der Liga lief nicht alles wie geplant, sodass der Verein momentan auf Platz 13 steht. Nach 17 Spielen hat man auf den 2. Platz bereits 22 Punkte Rückstand. In dieser Saison kommt Jarun auf 11 von möglichen 17 Einsätzen. Die Rückrunde in Polens zweiter Liga startet im März.
Mohammed Shatrit:
Bis zur Winterpause spielte Shatrit für den französischen Viertligisten JA Drancy, mit dem er zur Hinrunde auf dem 13. Platz rangierte. Der Verein hat 15 Punkte Rückstand auf den nächsten Aufstiegsplatz. Im Moment sind Gerüchte im Umlauf, dass Shatrit in die West Bank Premier League wechselt!
Mohammed Samara:
Mohammed Samara spielt bei den Arab Contractors in der ersten ägyptischen Liga und kämpft derzeit mit dem Verein gegen den Abstieg. Aus 14 Spiele holten die Contractors mickrige 11 Punkte, von denen Samara alleine 4 Punkte sicherte. In 12 Spielen traf Samara bisher 2 mal.
Ramzi Saleh:
Ramzi Saleh hatte im Sudan ein auf- und ab bei Al-Merreikh Omdurman. Erst musste er aufgrund einer Verletzung drei Wochen passen, dann verlor er in seinem ersten Saisonspiel gegen Al-Merreikhs Rivalen mit 3:1 und wurde von den eigenen Fans ausgebuht und geächtet. Auch das brachte den Nationaltorwart dazu, seinen Verein beim sudanesischen Erstligisten aufzulösen. Seine Vertragsunterzeichnung beim Zamalek SC scheiterte, wie wir hier bereits berichteten. Momentan wird er mit mehreren Vereinen wie Harras Al-Hadoud, Al-Masry sowie den Arab Contractors in Verbindung gebracht.
Fahed Attal, Abdelatif Bahdari und Ahmed Keshkesh:
Bei Al Wehdat läuft in der ersten jordanischen Liga alles wie geschmiert. Der Verein steht mit 31 von 33 möglichen Punkten an der Spitze der Tabelle und hat 8 Punkte Vorsprung auf den zweiten Platz. Sie gewannen den jordanischen Pokal durch zwei Tore von Keshkesh sowie einem Tor von Fahed Attal. Sie sind außerdem Favoriten auf den jordnaischen FA Cup. Im Halbfinale erwarten sie Kafrsoum. Im Falle eines Sieges würde man im Finale auf Manshieh oder Al-Arabi treffen, zwei verhältnismässig einfache Gegner.
Der Stürmer Fahed Attal steht momentan bei 4 Saisontoren und 2 weiteren Toren in anderen Wettbewerben. Ahmed Keshkesh traf für Al Wehdat 2 mal in dieser Saison und 3 weitere male in anderen Wettbewerben.
Abdelatif Bahdari ist im Team eine feste Größe, so bestritt er jedes einzelne Spiel von Anfang an und traf in dieser Saison bereits 2 mal.
Al Wehdat neigt dazu, im Sturm oft zu rotieren, deshalb haben die Stürmer nicht so gute Quoten vorzuweisen.
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Montag, 3. Januar 2011
Abdala wechselt zu Santiago Morning
Edgardo Abdala, 19-maliger Nationalspieler Palästinas, wechselt vom chilenischen Erstliga-Klub CD Huachipato innerhalb der Liga zum Konkurrenten CD Santiago Morning. Für Huachipato bestritt der 32-jährige Mittelfeldspieler in zwei Saisons 31 Spiele und schoß 1 Tor.
CD Santiago Morning beendete die Saison 2010 auf dem 16. Platz, also dem zweiten Relegationsplatz. Das Relegationsspiel gewann Santiago Morning, also spielen sie auch die nächste Saison in der ersten Liga.
CD Santiago Morning beendete die Saison 2010 auf dem 16. Platz, also dem zweiten Relegationsplatz. Das Relegationsspiel gewann Santiago Morning, also spielen sie auch die nächste Saison in der ersten Liga.
Konkurrenz für Saidawi
Zamalek SC verhandelt wohl noch mit zwei weiteren Keepern über ein Engegament.
Saidawi zeigt in Ägypten im Probetraining noch immer, was er kann.
In Ägypten gelten Palästinenser ebenso wie zum Beispiel im Libanon nicht als Ausländer, so darf man unbegrenzt viele Palästinenser im Kader haben.
Saidawi zeigt in Ägypten im Probetraining noch immer, was er kann.
In Ägypten gelten Palästinenser ebenso wie zum Beispiel im Libanon nicht als Ausländer, so darf man unbegrenzt viele Palästinenser im Kader haben.
Samstag, 1. Januar 2011
Al Faisaly zu Besuch in Palästina
Der jordanische Erstligist Al Faisaly Club wurde anscheinend von einem Palästinenser in höherem Amt zu einem Trainingslager in Palästina eingeladen. Währenddessen soll es einige Testspiele gegen Mannschaften aus der WBPL geben. Al Faisaly wird dieses Trainingslager aller Vorraussicht nach bestreiten.
Es ist nicht das erste Mal, dass Al Faisaly auf palästinensischem Boden spielt. Es gab schon Testspiele gegen Ariha (Jericho), Hilal Al-Quds, Shabab Al Khaleel sowie einen Klub aus Ramallah.
Es ist nicht das erste Mal, dass Al Faisaly auf palästinensischem Boden spielt. Es gab schon Testspiele gegen Ariha (Jericho), Hilal Al-Quds, Shabab Al Khaleel sowie einen Klub aus Ramallah.
Saidawi zur Probe bei Zamalek
Hilal Al Quds' Torwart und Nationalspieler Abdullah Saidawi wird ein Probetraining beim ägyptischen Erstligisten Zamalek SC bestreiten.
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